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KarriereGuide

30 Karriere-Guide DLG Anuga FoodTec 2015 Willkommen zum Careers Day Talent-Scouting auf der Lebensmitteltechnologie-Messe: Am 27. März 2015 treffen sich Hochschulabsolventen und Unternehmen in Köln. Gesucht werden die besten Köpfe für er­ folgreiche Karrieren in der Food Tec-Branche. Rund1.300Unternehmenausetwa 40 Ländern werden vom 24. bis 27. März 2015 zur Anuga FoodTec – In- ternationale Zuliefermesse für die Lebensmittel- und Getränkeindustrie – in Köln erwartet. Als branchenüber- greifende Fachmesse bietet dieAnuga FoodTec einen aktuellen Überblick über die neue Technologien, Anlagen und Zulieferkomponenten für alle Produktionsbereiche der Lebensmit- telwirtschaft und dient gleichzeitig als internationale Wissens- und Wei- terbildungsplattform. Darüber hin- aus ist die Nachwuchsförderung den Veranstaltern – Koelnmesse und der DLG – ein wichtiges Anliegen. Daher wird nach erfolgreicher Einführung 2012 auch die kommende Anuga FoodTec einen „Careers Day“ durch- führen. Diese Initiative soll den Kom- munikations- und Informationsaus- tausch zwischen den ausstellenden Unternehmen der Anuga FoodTec und Studenten bzw. Absolventen aus themenrelevanten Studienrichtungen forcieren. Der „Careers Day“ im Rah- men der Anuga FoodTec findet am Freitag, 27. März 2015 statt. Erste Einblicke in die verschiedenen Betätigungsfelder Der „Careers Day“ bietet inter- nationalen Studenten/Absolventen mern. Sehr wichtig ist übrigens auch die Angebotslage bei Ganztagsschu- len. Die Nachmittagsbetreuung ist in unserer Wissensgesellschaft außeror- dentlich wichtig. Deutschland stellt nur 2,1 Prozent derWeltbevölkerung, ist aber Exportweltmeister und Hoch- Industrieland. Das erhalten wir nur mit Wissen, das dem Nachwuchs ver- mittelt werden sollte. Wo sehen Sie die größten Lücken und Defizite bei der Umsetzung und wie sieht es im Unternehmen Meste- macher dazu aus? Frauen sind nach wie vor als Ge- schäftsführerinnen,VorstandoderAuf- sichtsrätin in Deutschland unterreprä- sentiert. Organisches Wachstum bei geschlechtlich gemischten Teams hat leidernichtfunktioniert.Nungreiftder Gesetzgeber zur Ultima Ratio: Der ge- setzlichen Frauenquote. DieArbeitge- ber haben leider versäumt, wie Mes- temacher z. B. oder die Bertelsmann AG, im Vorstand strategisch-taktisch Führungsteams mit 60 Prozent Män- nern und 40 Prozent Frauen zu im- plementieren. Sind zur Realisierung der Ziele auch die Unternehmen gefragt und – wenn ja – wie weit hat sich diese Einsicht etabliert? Die männliche Emanzipation hinkt in Deutschland hinterher. Allerdings wollenimmermehrVätermehrfürihre Kindertun.ImmermehrMännerfinden es auch in Ordnung, wenn ihre Frau mehr zum Familieneinkommen bei- trägt als sie selbst. Die Alleinversorger- Ehe verliert an Bedeutung. Beruf und Familie in Einklang zu bringen wird immerwichtiger.HiersindauchdieAr- beitgebergefragt.AlteRollenbilderund Traditionalismus werden zu Risikofak- torenfürimmermehrArbeitgeber,weil BeschäftigtemehrFlexibilitäterwarten. Auf einem guten Weg sind besonders Unternehmen, die eine elastische Ar- beitsorganisation auf die Beine gestellt haben und die flexible Arbeitszeitmo- dellezurArbeitszufriedenheitundMo- tivationfürwichtigererachtenalsstarre Präsenzpflichten. Haben dabei eher mittelständi- sche Familienunternehmen die Nase vorn oder Konzerne? Bei der  Beantwortung der Frage, ob Familienunternehmen oder Kon- zerne weiter sind, kann ich aus mei- ner langjährigen Beobachtung und Erfahrung sagen, dass die Unter- nehmenskultur bzw. die Entwick- ler der Unternehmenskultur darüber entscheiden, ob gesellschaftliche Le- bensstile und Änderungen der Rol- lenmuster berücksichtigt werden. Auf den Punkt gebracht: Mit der Größe eines Unternehmens hat eine offene Unternehmenskultur in Analogie zur offenen Gesellschaft – angelehnt an den Philosophen Karl Raimund Pop- per – wenig zu tun. Entscheidend ist ein offener Geist und die Fähigkeit zur Erneuerung, nicht die Größe. www.mestemacher.de

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