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KarriereGuide

14 Karriere-Guide DLG viele neue Kunden für Metro, quali- fizierte mich zum Substitut im Kun- denmanagement und betreute erst nur Kunden aus dem Hotel-, Res- taurant- und Catering-Bereich. Heu- te besuche ich zwischen vier und acht Kunden mit verschiedensten Unternehmen in meinem Einzugs- gebiet“, zieht er eine erste Karriere- Bilanz. neue wege im recruiting Zum zweiten Mal war Metro Cash & Carry auf der Messe der WiHoGa in Dortmund vertreten, um zum ei- nen dieWirtschafts- und Hotelberufs- fachschüler der Hotelfachschule im Speed Recruiting kennen zu lernen und zum anderen dieAbsolventen so- wie Berufsschüler der dort ansässigen Berufsschulen am eigenen Messe- stand zu informieren. Der Austausch verlief für beide Seiten sehr positiv, denn sowohl beim Speed Recuiting – bei dem ein Bewerbungsgespräch im Schnellverfahren durchgeführt wird – als auch am Messestand konn- ten die Besucher nach Herzenslust Fragen rund um den Einstieg stellen. www.metro24.de/karriere Die spannenden Details des Alltags Qualitätssicherung bei ball Packaging europe Jeder kennt sie, jeder hat schon mal in seinem Leben aus ihr getrunken und trotzdem macht sich so gut wie keiner Gedanken darüber, wie sie eigentlich hergestellt wird – die Getränkedose. „Wenn ich meinen Freunden erzähle, dass ich bei einem Getränkedosenher- steller arbeite, reagieren die meisten zunächst irritiert. Viele denken, dass die großen Getränkehersteller die Do- sen selbst produzieren, bis ich ihnen erkläre, dass das gar nicht so einfach ist“, erzählt Miriam Hill, die als Trai- nee im Unternehmen begonnen hat. Sie arbeitet bei Ball Packaging Europe im Labor. Das Unternehmen gehört zu den führenden Getränkedosen- herstellern in Europa. Der amerikani- sche Mutterkonzern Ball Corporation ist weltweiter Marktführer auf diesem Sektor. Aus Sicht des Verbrauchers ist es ein Global-Player im Hintergrund. breit gefächerte interessen Miriam Hill berichtet, wie es ist, sichüberDetailsdesAlltagsGedanken zu machen und wie sie auf ihren heu- tigenArbeitgeber kam: „Ich war schon immer sehr vielfältig interessiert: Na- turwissenschaften, Sprachen, Kunst. So stellte sich für mich nach dem Abi- turdieFrage:Wasnun?Chemiestudie- ren? Oder vielleicht Chinesisch? Oder doch eher etwas Kreatives? Aber das war mir alles zu einseitig.“ Durch einen Zufall wurde sie schließlich auf das Gebiet der Lebens- mitteltechnikunddievielenmöglichen Tätigkeitsfelderaufmerksam:„DasStu- dium an der FachhochschuleTrier war da genau das Richtige: praxisorientiert und breit gefächert.“ In den Semester- ferien absolvierte sie Praktika in den Bereichen Verfahrenstechnik, Quali- tätssicherung und Forschung & Ent- wicklung in Unternehmen wie Japan Tobacco Int. oder der Bitburger Brau- gruppe,umersteEinblickeindiePraxis zu gewinnen. Während des Semesters schloss sie parallel zu ihrem Studium an der Fachhochschule die studienbe- gleitende Fremdsprachenausbildung Chinesisch an der Universität Trier ab. Durch ein Stipendium der Fach- hochschule war es ihr möglich, ihre Bachelorarbeit in Qingdao, China, zu schreiben. Auf diese Weise konnte sie Auslandserfahrung sammeln und ihre Sprachkenntnisse vertiefen. Praxiserfahrung oder master? Trotz ihres Abschlusses als Jahr- gangsbeste hat sie sich bewusst gegen einenMasterstudiengangentschieden: „Frei nach dem Motto ‚Aufgeschoben ist nicht aufgehoben‘ wollte ich zu- nächst praktische Erfahrung sammeln, was den Master zu einem späteren Zeitpunkt, zum Beispiel berufsbeglei- tend, ja nicht ausschließt.“ Also be- Miriam Hill

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