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KarriereGuide

29Karriere-GuideDLG IstderBereichderSensoriknachei- nem Studium ausreichend ausgeprägt und trainiert, welche Rolle spielt dies und was wäre wünschenswert? Gerade die Sensorik wird oft ver- nachlässigt. Da muss vieles noch trainiert werden: Sehen, Riechen, den Geschmackssinn schärfen, den eigenen Horizont zunächst er- kennen und dann erweitern! Kon- kret heißt das auch, immer wieder Neues zu probieren. Neugier sollte eine Grundhaltung sein, wenn man mit Lebensmittel-Konzepten zu tun hat. Ist eine Karriere wie Ihre planbar? Nein, denn jede Entwicklung hat ihre eigenen Bahnen. Wer sein Hobby zum Beruf machen kann, hat die besten Eingangsvoraussetzun- gen. Wenn sich dann noch Enga- gement, Leidenschaft, Ehrgeiz und Durchhaltevermögen dazu gesellen, ist das prima. Auch gelegentliche Rückschläge sollte man ertragen können. Lohnt es dann, sich bei Ihnen als Praktikant zu bewerben? Wir sind prinzipiell offen dafür. Besonders dann, wenn ein wissen- schaftlicher Anspruch dahinter steht. www.food-and-more.de Prof. Dr. ulrike Detmers: Vorkämpferin für eine familienverträgliche Arbeitswelt Prof. Dr. Ulrike Detmers ist Mit- glied der Geschäftsführung und Ge- sellschafterin in der Mestemacher- Gruppe, Gütersloh. Darüber hinaus istsieProfessorinfürBWLanderFach- hochschule Bielefeld. Prof. Detmers ist die erste Präsidentin desVerbandes Deutscher Großbäckereien. Zudem übt sie zahlreiche Ehrenämter aus und setzt sich als Frauenrechtlerin für mehr Frauen in Führungspositionen ein. Unter anderem ist sie Mitglied der Ex- pertenkommission „Arbeits- und Le- bensperspektiveninDeutschland“der Bertelsmann-Stiftung. Als Initiatorin und Motor zahlreicher Social Marke- ting Projekte des mittelständischen Fa- milienunternehmens Mestemacher hat die zweifache Mut- ter und Großmutter unter anderem ei- nen Kita-Preis ins Lebengerufen,der Kindertagesstät- ten für das Bemü- hen um geschlechterdemokratische Erziehung und für die Unterstützung der Eltern bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf auszeichnet (www. kita.preis.de). Seit 2006 gibt es zu- dem den Preis für den „Spitzenvater des Jahres“ fürVäter, die Ihre Frau bei der Verwirklichung der Karriere un- terstützen. Wir fragten die engagierte Unternehmerin nach den Rahmen- bedingungen für den (weiblichen) Management- N a ch w u ch s , wie sich diese in der heutigen Berufswelt darstellen und nach dem Stand der Gleichstel- lung in der Realität. Wie weit ist die Entscheidung „Fa- milie oder Beruf“ dem Ansatz „Fami- lie und Beruf“ gewichen? Der Ausbau der familienergän- zenden Kinderbetreuung schreitet schnell voran. Allerdings ist es wichtig, darauf zu achten, dass die Qua- lität der Krippen und Kindertagesstätten nicht auf der Strecke bleibt. Ein Modell-Bundesland ist beim qualifizierten Angebot an Krippenplät- zen und Kindertagesstät- ten das Herkunftsland von Bundesfamilienmi- nisterin Manuela Schwe- sig, Mecklenburg-Vorpom- PersPekTiVen sig, Mecklenburg-Vorpom-

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