Please activate JavaScript!
Please install Adobe Flash Player, click here for download

KarriereGuide

15Karriere-GuideDLG warb Miriam Hill sich international bei Firmen in verschiedenen Sparten der Lebensmittelbranche. „Ball pass- te einfach am besten zu dem, was ich suchte“, erläutert sie. Die perfekte Herausforderung „Bis zu dem Zeitpunkt meiner Be- werbung gehörte ich auch zu denen, die sich noch nie Gedanken darüber gemacht hatten, wie eine Getränke- dose hergestellt wird. Es reizte mich, mehr über diese mir noch völlig un- bekannte Welt der Getränkedosen zu lernen“, berichtet dieTechnologin. Bei ihrer Tätigkeit im Labor des Technical Centers von Ball in Bonn beschäftigt sie sich mit der Interaktion zwischen Getränk und Dose. Das umfasst ein breites Tätigkeitsspektrum, wie unter anderemsensorischeTests,Organisati- onvonFüll-undLagerversuchensowie die Entwicklung neuerTestmethoden. Die Internationalität des Unterneh- mens und dasAngebot, das 18-mona- tigeTrainee Programm zu absolvieren, haben sie dann überzeugt. Denn auf diese Weise hatte sie die Möglichkeit, mehrere Monate an Projekten in Wer- ken in Deutschland und Großbritan- nien zu arbeiten und so den Produkti- onsprozess besser kennen zu lernen. Besonders spannend an ihrem Be- ruf findet Miriam Hill die Herausfor- derungen der täglichen Arbeit: „Es tretenimmerwiederneuePhänomene auf, die es in regelrecht detektivischer Arbeit aufzuklären gilt. Dabei ist the- menübergreifendes Arbeiten und die Zusammenarbeit mit anderen Fach- bereichen erforderlich.“ Global Player mit Charme und Chancen In ihrem ersten Jahr bei Ball be- suchte Miriam ihre Studienfreunde in Qingdao. Da sie wusste, dass es dort auch eine Produktionsstätte von Ball gibt, wollte sie ihren Urlaub gerne mit einer Besichtigung des Werkes ver- binden. „Meine Chefin hatte mir den Kontakt zum Vice President Ball Asia hergestellt. Er war wirklich sehr nett und hilfsbereit und nahm sich vor Ort Zeit, um auf meine Fragen einzuge- hen“, berichtet sie begeistert. Für die persönliche berufliche Entwicklung gibt es für jeden Mit- arbeiter die Möglichkeit, einen so- genannten IDP (Individual Deve- lopment Plan) zu entwerfen. Nach Definition der eigenen beruflichen Ziele wird gemeinsam mit der Per- sonalabteilung eine Reihe von Maß- nahmen ausgearbeitet, um diese Ziele zu erreichen. Grundsätzlich bietet die Branche der Dosenherstellung vielfältige Be- schäftigungsmöglichkeiten für alle, die auch mal über den Tellerrand hi- nausschauen, Teamfähigkeit bewei- sen und neugierig auf die Details des Alltags sind. Aufgrund der Internatio- nalität sind gute Englischkenntnisse Voraus­setzung, weitere Sprachkennt- nisse sind vonVorteil. Fleischtechnologe Christoph Thelen B.Sc.: Vielfältige Chancen im Maschinenbau Mit Neugier und Wissen weiterkommen Vieles, was einem als Schüler we- nig oder gar nicht gefiel, kann plötz- lich so etwas wie ein Hobby wer- den. Ein höchst lohnendes sogar, wie Christoph Thelen im Rückblick auf seine ersten Karriereschritte feststellt. Der 29-jährige Fleischtechnologe aus Gelsenkirchen war in der Schule von Fremdsprachen nicht unbedingt be- geistert. „Inzwischen hat sich das gründlich geändert“, sagt er heute, „vieles bekommt erst dann einen Spaßfaktor, sobald man weiß, wozu es nützt.“ Wenn man beispielsweise als Fachmann für Fleischtechnologie auf eine Fachmesse in die USA geschickt wird, Leuten aus aller Welt begegnet und merkt, dass Kommunikation mehr ist als das Über- setzen vonTex- ten in eine an- dere Sprache. Dabei nicht nur als Fachmann verstanden und akzeptiert zu werden, sondern auch Menschen aus anderen Kulturkreisen kennen zu lernen, übt auf den gelernten Fleischer heute einen besonderen Reiz aus. JOb-Chancen Labor desTechnical Centers

Seitenübersicht